
Wirtschaft
Japans staatliches Crowdfunding
In Japan darf man einen Teil seiner Steuern irgendeiner Gemeinde spenden. Als Dank gibt es ein Gegengeschenk. Eine Stadt schenkt ihren Spendern gleich ein eigens hergestelltes Samurai-Schwert.
Japans Wirtschaft ist eine der grössten der Welt, geprägt von klassischen Industrien, High-Tech-Branchen und innovativen Unternehmen wie Toyota, Sony und Nintendo. Die wirtschaftlichen Zentren des Landes sind Tokio, Nagoya und Osaka.
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In Japan darf man einen Teil seiner Steuern irgendeiner Gemeinde spenden. Als Dank gibt es ein Gegengeschenk. Eine Stadt schenkt ihren Spendern gleich ein eigens hergestelltes Samurai-Schwert.
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Eigentlich wollte die Stadt Shibushi nur einen Werbefilm über ihre renommierte Aal-Zuchtfarmen machen. Stattdessen hat sich der Spot zu einem Skandalfilm entwickelt.
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Für Festangestellte in Japan gilt es, 5 Tage in der Woche zu arbeiten. Überstunden und ständige Präsenz am Arbeitsplatz sind die Norm. Yahoo Japan will mit diesen Traditionen brechen.
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Mit «First Love» sang sich Utada Hikaru 1999 in die Herzen einer Generation. Nach jahrelanger Auszeit erscheint nun ihr neues Album. Einen Vorgeschmack gibt es nun in einer malerischen Werbung.
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Die Präfektur Kagawa auf Shikoku ist verrückt nach Udon-Nudeln. Über 700 Udon-Restaurants gibt es hier. Selbst das laute Schlürfgeräusch beim Nudelnessen erhält hier einen besonderen Stellenwert.
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Eigentlich hätte der Evangelion-Shinkansen nur noch bis März 2017 verkehren sollen. Diese Kollaboration zwischen Shinkansen und Anime-Kultserie ist so erfolgreich, dass sie nun bis 2018 verlängert wird.
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Tokios neue Gouverneurin Yuriko Koike will die Überstunden abschaffen. In den Verwaltungsbüros sollen künftig die Lichter um 20 Uhr gelöscht werden. Schon einmal hatte sie mit einem solchen Projekt Erfolg.
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Im Hotel, Restaurant und in den Läden mit dem Fingerabdruck bezahlen: Dieses biometrische Shopping-System will Japan für die ausländischen Touristen einführen. Im Oktober beginnt die Testphase.
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Einst zählte das Einkaufszentrum LC World in der japanischen Stadt Motosu über 100 Läden. Geblieben ist heute ein einziger Laden – der nur noch Zwiebeln anbietet. Eindrücke aus einem verlassenen Kaufhaus.
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Tokios Yamanote-Ringlinie wird erneuert und erweitert. Nun erhält sie einen zusätzlichen Bahnhof, der von Stararchitekt Kengo Kuma gebaut wird. Hier wird gleich ein neues Viertel entstehen.
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In Japan sorgen Tür-zu-Tür-Lieferdienste, dass niemand mit schwerem Gepäck herumreisen muss. Nun wird dieser Service für ausländische Touristen massiv vereinfacht.
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Junge Manga- und Anime-Künstler leben in Japan von einem Hungerlohn. Ein von Fans finanziertes Projekt schafft nun billigen Wohnraum für diese Künstler. Solche Anime-WGs haben hier eine lange Tradition.