Gesellschaft
Erdbeben: Japans Risikoregionen
Grundsätzlich gilt: In Japan kann die Erde überall und jederzeit beben. Doch nicht in allen Gebieten ist die Gefahr eines verheerenden Erdbebens gleich gross.
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Grundsätzlich gilt: In Japan kann die Erde überall und jederzeit beben. Doch nicht in allen Gebieten ist die Gefahr eines verheerenden Erdbebens gleich gross.
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Am 17. Januar 1995 zerstörte ein Erdbeben Kobe. Über 6000 Menschen kamen damals ums Leben. Die Hafenstadt ist längst wieder aufgebaut. Die Katastrophe von damals bleibt jedoch präsent.
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Heute kam es im Nordosten Japans zur grössten Tsunami-Warnung seit langem. Dabei wurde klar: Eine Tsunami-Welle muss nicht hoch sein, um bereits Schaden anzurichten. Eine Übersicht.
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Das Risiko eines Mega-Erdbebens im Nankai-Graben und in Tokio bereitet Japan grosse Sorgen. Ein mit Computergrafik realisierter Film veranschaulicht nun die Folgen eines solchen Szenarios.
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Im Life-Safety-Zentrum üben Japaner anhand eines Erdbeben- und Rauchsimulators das richtige Verhalten bei Katastrophen. Inzwischen strömen auch ausländische Touristen zu diesen Orten.
nagasaki
Auf der Südinsel Kyushu kam es zu heftigen Regenfällen und Erdrutschen. Für ein Quartier an einem steilen Hang in Nagasaki hatte dies schwere Folgen.
wirtschaft
Zwei Monaten nach den verheerenden Beben gibt es in der Präfektur Kumamoto erste Fortschritte beim Wiederaufbau. Dabei spielt Kumamon, das Maskottchen der Region, eine zentrale Rolle.
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Die Burg von Kumamoto, das Symbol der Stadt, nahm durch die beiden Beben schweren Schaden. Fast zwei Monate später startet nun der Wiederaufbau. Und auch in der Nacht erstrahlt die Burg wieder.
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Vor einem Monat kam es zu den zwei grossen Erdbeben in Kumamoto auf der Südinsel Kyushu. Die Region wird noch längere Zeit mit den Folgen beschäftigt sein. So sieht die Situation heute aus.
Erdbeben
Der Suizenji-Garten ist eine der berühmtesten Sehenswürdigkeiten in Kumamoto. Durch das grosse Erdbeben ist der grosse, natürliche Teich der Anlage nun aber fast vollständig ausgetrocknet.
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Die Burg von Kumamoto ist nicht das einzige nationale Kulturgut, das bei den Beben zu Schaden gekommen ist. Noch kommt die Region nicht zur Ruhe. In nur wenigen Tagen kam es schon zu über 500 Nachbeben.
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Das erste Beben führte bereits zu Schäden bei der Kumamoto-Burg. Das zweite starke Beben hat nun zwei historische Türme zerstört. Bei einem weiteren Gebäude hängt alles von einer brüchigen Steinsäule ab.