
Jan in Japan
Die Türme von Kure
Im Fischerdorf Kure auf Shikoku überragen zwei riesige Türme alle Häuser. Sie sind Schutzmassnahme und preisgekrönte Sehenswürdigkeit zugleich.
Naturkatastrophen wie Erdbeben, Taifune, Vulkanausbrüche, Tsunamis, Starkregen, extreme Hitzetage und Erdrutsche sind eine Konstante in Japan. Sie sind ständige Gefahren, die Leben und Infrastruktur bedrohen. Das Land hat jedoch fortschrittliche Technologien und Alarmsysteme entwickelt, um die Auswirkungen solcher Ereignisse zu minimieren und die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten. Zudem gibt es wohl kein anderes Land, das über eine derart erdbebensichere Infrastruktur verfügt.
Jan in Japan
Im Fischerdorf Kure auf Shikoku überragen zwei riesige Türme alle Häuser. Sie sind Schutzmassnahme und preisgekrönte Sehenswürdigkeit zugleich.
News
Die Gefahr eines Megabebens in der Nankai-Verwerfung beunruhigt Japan. Nun greift erstmals ein Frühwarnsystem, das derzeit Auswirkungen auf den Alltag hat.
News
Das 21st Century Museum of Contemporary Art in Kanazawa musste nach dem schweren Erdbeben am Neujahrstag eine unfreiwillige Pause einlegen. Nun gibt es gute Nachrichten.
News
Zwei Wochen nach dem Beben in Ishikawa leben über 16'000 Menschen in Notunterkünften. Der Architekt Shigeru Ban hat für diese beengten Wohnverhältnisse ein System entwickelt, das etwas Privatsphäre schafft.
Geschichte
Der Fuji ist mit seinem symmetrischen Kegel das Wahrzeichen Japans. Weniger bekannt ist, dass sich auf einer Seite des Vulkans ein weiterer riesiger Krater befindet, der 1707 entstand.
Jan in Japan
Im Zentrum der Halbinsel Shimabara befindet sich der Vulkan Unzen. Sein zerstörerischer Ausbruch vor 30 Jahren erregte weltweites Aufsehen.
Berg
Der aktive Vulkan Sakurajima befindet sich nur wenige Kilometer vor der Grossstadt Kagoshima. Gestern mussten die Behörden nach einem Ausbruch die höchste Warnstufe 5 ausrufen.
Erdbeben
Der Nordosten Japans erlebte in der Nacht vom 16. März 2022 ein schweres Erdbeben. Es gab über 200 Verletzte und mindestens drei Tote. Ein Shinkansen entgleiste.
Erdbeben
Tokio erlebte das schwerste Beben seit 2011. Verletzte, unterbrochene Bahnlinien, gestoppte Aufzüge und gestrandete Passagiere waren die Folgen. Trotz alle hatte die Hauptstadt Glück im Unglück.
Gedenktag
Seit 1960 hält Japan am 1. September den Tag der Katastrophenverhütung ab. Für die Vorbereitung auf die nächste grosse Naturkatastrophe greift der Inselstaat auf ganz unterschiedliche Mittel zurück.
Kunst
Naoshima hat sich zu einem Anziehungspunkt für Kunstliebhaber entwickelt. Der gelbe Kürbis ist das Wahrzeichen dieses Ortes. Nun wurde das Objekt durch einen Taifun schwer beschädigt.
News
Im Land der Naturgewalten kann es vorkommen, dass der Shinkansen den Betrieb temporär einstellen muss. Starkregen am Wochenende führte zu dieser Ausnahmesituation. In solchen Momenten wird der Shinkansen zu einem Hotel umfunktioniert.