Esskultur
Das Ende der legendärsten Stehbar Tokios
Es war die berühmteste Stehbar in Tokio: 47 Jahre lang existierte das Fujiya-Honten in Shibuya. Nun schliesst dieses Lokal im Untergeschoss für immer seine Tore.
Die Esskultur Japans ist enorm vielfältig und eine der grossen Sehenswürdigkeiten, der man täglich begegnet. Die Auswahl an Restaurants in den Städten ist so gross, dass man nie zwei Mal am gleichen Ort essen muss. Jede Region hat ihre eigenen kulinarischen Spezialitäten. Die japanische Küche ist für ihre Frische, Präsentation und den Umami-Geschmack bekannt und seit 2013 immaterielles Kulturerbe der UNESCO.
Esskultur
Es war die berühmteste Stehbar in Tokio: 47 Jahre lang existierte das Fujiya-Honten in Shibuya. Nun schliesst dieses Lokal im Untergeschoss für immer seine Tore.
Ramen
Hokkaido ist berühmt für die riesige kulinarische Vielfalt. Zugleich ist Sapporo die Geburtsstätte der Nudelsuppen-Variante Miso-Ramen. In einem kleinen Restaurant in der Hauptstadt der Nordinsel schmeckt sie besonders gut.
Esskultur
«Choco Flake» von Morinaga ist ein japanischer Klassiker. 1967 wurden diese Süssware für die Fernseh-Generation erschaffen. Nun wird die Produktion eingestellt: Die Smartphone-Generation ignoriert «Choco Flake», aus einem ganz einfachen Grund.
Tokyo
Ramen ist ein japanisches Nationalgericht. Alleine in Tokio gibt es rund 5000 Nudelsuppen-Restaurants. Einmal im Jahr widmet sich in der Hauptstadt ein riesiges Festival dieser einen Speise.
Esskultur
Yoshinoya hat Gyūdon, hauchdünnes Rindfleisch auf Reis, zu einem japanischen Klassiker gemacht. Was weniger bekannt ist: Das erste der heute über 2000 Yoshinoya-Restaurants steht mitten in Tsukiji. Die enge Verbindung mit dem legendären Fischmarkt, der bald umzieht, hat historische Gründe.
Tokyo
In Japan gewinnt der vollständig gezüchtete Blauflossen-Thunfisch an Bedeutung. Ein Pionier dieser Branche ist die Universität Kindai, die in Tokio und Osaka zwei Restaurants führt, wo ausschliesslich hauseigene Zuchtfische angeboten werden.
Ramen
Für eine Nudelsuppe von Osamu Tomita steht man stundenlang an. Sein kleines Lokal mit 10 Sitzplätzen ist ein Zentrum der Ramen-Esskultur. Die Doku «Ramen Heads» erlaubt einen Einblick in dieses Phänomen.
Geschichte
Es war 1958, als Momofuku Andō die ersten Fertignudeln auf den Markt brachte: «Chikin Ramen» hiess das Produkt. Für Japan haben Instant-Ramen bis heute eine ganze spezielle Geltung.
Esskultur
In Japan heissen sie Pocky, in Europa Mikado: Die Keks-Stäbchen sind ein Klassiker aus Osaka. Nun hat die Marke sogar einen eigenen Laden im Flughafen Narita, mit 4 nicht alltäglichen Produkten.
Esskultur
Japan ist das Land der Getränkeautomaten. Über 5 Million gibt es. Die Branche steckt jedoch in der Krise. Ein Hersteller erweitert daher nun das Angebot in seinen Automaten — mit frischen Lunchboxen. So funktioniert es.
Ramen
Japan ist ein Paradies für Nudel-Fans. Insbesondere Udon, Soba und Sōmen erleben zurzeit einen Export-Boom. Daneben gibt es noch einige Sorten, die im Ausland weniger bekannt sind. Ein Überblick.
Esskultur
Ein frisches Bier vom Fass für 100 Yen im Minimarkt: Dies wollte Seven-Eleven anbieten. Die Zapfhähne waren installiert. Doch dann kam alles anders. Eine andere Kette setzt derweil schon länger auf dieses Angebot.