
Erdbeben
Japans Erdbebensimulatoren
Im Life-Safety-Zentrum üben Japaner anhand eines Erdbeben- und Rauchsimulators das richtige Verhalten bei Katastrophen. Inzwischen strömen auch ausländische Touristen zu diesen Orten.
Erdbeben sind in Japan, das an der Grenze mehrerer tektonischer Platten liegt, eine ständige Bedrohung. Das Land hat jedoch durch fortschrittliche Bauvorschriften und Frühwarnsysteme grosse Fortschritte im Katastrophenschutz gemacht. Kein anderes Land ist bautechnisch so gut auf ein grosses Erdbeben vorbereitet. Gleichzeitig ist die Sorge vor dem nächsten verheerenden Beben und einem möglichen Tsunami immer präsent.
Erdbeben
Im Life-Safety-Zentrum üben Japaner anhand eines Erdbeben- und Rauchsimulators das richtige Verhalten bei Katastrophen. Inzwischen strömen auch ausländische Touristen zu diesen Orten.
Tokyo
Gestern kam es zu einer Erdbebenwarnung der höchsten Stufe. Doch dann passierte nichts. Schliesslich folgte die Entwarnung. Wie es zum bislang grössten Fehlalarm kam.
Burg
Nur eine kleine Steinsäule bewahrt seit den grossen Beben im April einen Turm der Kumamoto-Burg vor dem Einsturz. Eine spezielle Gerüstkonstruktion soll das Gebäude nun retten.
Erdbeben
Kurz nach dem Beben in Kumamoto sorgte ein Tweet mit einem Foto eines Löwen auf der Strasse für Unruhe in der Stadt. Es war ein falsches Gerücht mit Folgen. Der Autor des Tweets wurde nun verhaftet.
Wirtschaft
Zwei Monaten nach den verheerenden Beben gibt es in der Präfektur Kumamoto erste Fortschritte beim Wiederaufbau. Dabei spielt Kumamon, das Maskottchen der Region, eine zentrale Rolle.
Burg
Die Burg von Kumamoto, das Symbol der Stadt, nahm durch die beiden Beben schweren Schaden. Fast zwei Monate später startet nun der Wiederaufbau. Und auch in der Nacht erstrahlt die Burg wieder.
Erdbeben
Wegen der Nachbeben in Kumamoto übernachten viele lieber in einem Zelt als in einer Notunterkunft. In Mashiki, wo die Beben am stärksten waren, ist eine riesige Zeltstadt entstanden. Nun steht der Ort vor neuen Problemen.
Erdbeben
Vor einem Monat kam es zu den zwei grossen Erdbeben in Kumamoto auf der Südinsel Kyushu. Die Region wird noch längere Zeit mit den Folgen beschäftigt sein. So sieht die Situation heute aus.
Wirtschaft
Der Wiederaufbau der vom Beben schwer beschädigten Burg von Kumamoto wird über 10 Jahre dauern. Die Solidarität ist jedoch riesig: Während der Golden Week sammeln fast alle Burgen im Land Geld.
Erdbeben
Der Suizenji-Garten ist eine der berühmtesten Sehenswürdigkeiten in Kumamoto. Durch das grosse Erdbeben ist der grosse, natürliche Teich der Anlage nun aber fast vollständig ausgetrocknet.
Erdbeben
Noch bleiben 36’000 Personen in der Präfektur Kumamoto evakuiert. Um deren Leben in den Evakuierungsorten angenehmer zu gestalten, setzt man auf Kartonbetten, die gleich mehrere Vorteile bieten.
Erdbeben
Wie gross die Solidarität für das vom Beben geplagte Kumamoto ist, zeigt die spontane Reaktion der Tokioter. Der Präfekturladen von Kumamoto an der Ginza erlebt einen Ansturm an Kunden – und einen Rekordumsatz.