
Erdbeben
Ausgetrocknete Quellen
Seit dem Erdbeben vom 11. März spielen einige heisse Quellen in Japan verrückt. Dieses bekannte Phänomen kann für einige Bäder das Ende bedeuten.
Erdbeben sind in Japan, das an der Grenze mehrerer tektonischer Platten liegt, eine ständige Bedrohung. Das Land hat jedoch durch fortschrittliche Bauvorschriften und Frühwarnsysteme grosse Fortschritte im Katastrophenschutz gemacht. Kein anderes Land ist bautechnisch so gut auf ein grosses Erdbeben vorbereitet. Gleichzeitig ist die Sorge vor dem nächsten verheerenden Beben und einem möglichen Tsunami immer präsent.
Erdbeben
Seit dem Erdbeben vom 11. März spielen einige heisse Quellen in Japan verrückt. Dieses bekannte Phänomen kann für einige Bäder das Ende bedeuten.
Erdbeben
Die Stadt Rikuzentakata wurde vom Tsunami fast vollständig zerstört. Eine freiwillige Helferin berichtet von einer Gegend zwischen Himmel und Hölle.
Wirtschaft
Wegen des Strommangels sollen Japans Büroarbeiter gleich ein halbes Jahr kurzärmlig arbeiten dürfen. Die Modewelt hat sich bereits angepasst.
Wirtschaft
Die Millionenstadt Sendai ist 45 Tage nach dem Tsunami wieder mit dem Shinkansen erreichbar. Doch nicht alles verlief bei der Premiere nach Plan.
Erdbeben
Der Tsunami stoppte genau an einer historischen Strasse. Das ist kein Zufall, meint ein Experte. Und auch eine Sumo-Legende trotzte den Wellen.
Wirtschaft
In der vom Tsunami betroffenen Präfektur Miyagi erfüllen die Stundenhotels einen neuen Zweck. Die Menschen aus den Notunterkünften suchen hier familiäre Privatsphäre.
Wirtschaft
Nach dem Tsunami musste die Redaktion einer Lokalzeitung in Ishinomaki ihre Ausgaben von Hand schreiben. Die Originale sind inzwischen begehrte Museumsstücke.
Erdbeben
Die Küstenstadt Minamisanriku wurde am 11. März fast komplett durch die Flutwellen verwüstet. Ein Bewohner dokumentierte diese Tragödie auf Video.
Wissen
Regisseur Yoji Yamada wollte im April mit den Dreharbeiten zum Remake des Filmklassikers Tokyo Story anfangen. Die Erdbebenkatastrophe hat jedoch alles verändert.
Erdbeben
Die Stadt Minamisoma, 20 Kilometer vom AKW Fukushima entfernt, drohte auszusterben. Bis sich der Bürgermeister an die Welt wandte.
Erdbeben
Aus dem Evakuierungsgebiet rund um den Unfallreaktor von Fukushima gibt es kaum Bilder oder Videos. Ein japanischer Journalist hat sich in das verstrahlte Gebiet gewagt.
Architektur
Für die zahlreichen Menschen, die noch in Notunterkünften leben, baut Japans Regierung provisorische Fertighäuser. Dabei handelt es sich nicht um einfache Baracken.