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Sich selbst überlassen (Update)
Seit über einem Monat vegetieren über 600'000 Tiere in der Sperrzone um das havarierte AKW Fukushima 1 dahin. Die Behörden müssen nun eine Notmassnahme ergreifen.
Die Dreifachkatastrophe vom 11. März 2011 war eine beispiellose Verkettung von Naturkatastrophen in Japan. Ein Erdbeben der Stärke 9 löste einen Tsunami aus, der die Nordostküste Japans verwüstete. Diese Naturgewalten führten zur Kernschmelze im AKW Fukushima Daiichi. Mehr als 18'000 Menschen kamen vor allem durch den Tsunami ums Leben, 470'000 Menschen mussten evakuiert werden. Der wirtschaftliche Schaden wird auf 220 Milliarden US-Dollar geschätzt.
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Seit über einem Monat vegetieren über 600'000 Tiere in der Sperrzone um das havarierte AKW Fukushima 1 dahin. Die Behörden müssen nun eine Notmassnahme ergreifen.
Erdbeben
Die Küstenstadt Minamisanriku wurde am 11. März fast komplett durch die Flutwellen verwüstet. Ein Bewohner dokumentierte diese Tragödie auf Video.
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In zwei japanischen Lehrmitteln für Kinder wird von der Sicherheit der Atomkraftwerke geschwärmt. Das Bildungsministerium übt sich nun in Schadensbegrenzung.
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Rund 450 Spezialisten arbeiten derzeit im Unfallreaktor. Es wird jedoch dringend mehr Personal benötigt. Die Entlöhnung ist entsprechend hoch.
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Die Spezialisten im havarierten AKW von Fukushima tragen einen mehrschichtigen Spezialanzug. Dennoch steigt unter den Arbeitern die Sorge vor einer Verstrahlung.
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Mit einem Aufklärungsvideo macht Künstler Kazuhiko Hachiya die Reaktorkatastrophe den Kindern verständlich. Darin wird gefurzt und gekackt.