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Zurück zum AKW-Bau
Japans Premierminister Shinzo Abe hat vor, neue AKW bauen zu lassen - trotz der Katastrophe von Fukushima. Dafür bringt er ganz neue Argumente ins Spiel.
Die Dreifachkatastrophe vom 11. März 2011 war eine beispiellose Verkettung von Naturkatastrophen in Japan. Ein Erdbeben der Stärke 9 löste einen Tsunami aus, der die Nordostküste Japans verwüstete. Diese Naturgewalten führten zur Kernschmelze im AKW Fukushima Daiichi. Mehr als 18'000 Menschen kamen vor allem durch den Tsunami ums Leben, 470'000 Menschen mussten evakuiert werden. Der wirtschaftliche Schaden wird auf 220 Milliarden US-Dollar geschätzt.
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Japans Premierminister Shinzo Abe hat vor, neue AKW bauen zu lassen - trotz der Katastrophe von Fukushima. Dafür bringt er ganz neue Argumente ins Spiel.
Tenno
An seinem Geburtstag lässt der japanische Kaiser traditionell das Jahr Revue passieren. Trotz seiner 79 Jahre und gesundheitlicher Probleme will er noch lange weitermachen.
Im havarierten AKW Fukushima sind noch immer einige Orte wegen der hohen Verstrahlung für die Rettungskräfte nicht erreichbar. Ein vierbeiniger Roboter soll nun Abhilfe verschaffen.
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In Japan müssen alle Ortschaften, die näher als 30 Kilometer von einem AKW entfernt liegen, Evakuierungspläne für den Notfall ausarbeiten. Eine Stadt zeigt sich mit einer Sofortmassnahme besonders kreativ.
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Japans neue Nukleare Regulierungsbehörde hat 16 AKW auf ihre Strahlengefahr bei einem Super-GAU geprüft. In einem Fall wäre gar die alte Kaiserstadt Kyoto direkt betroffen.
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Die Evakuierung der Sperrzone hat viele Gemeinden auseinandergerissen. Für diese Betroffenen setzt die Präfektur Fukushima nun auf ein neues Hausbau-Programm.
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Manga-Autor Yoshinori Kobayashi ist berühmt für seine nationalistischen Ansichten. In seinem neusten Buch überrascht er jedoch alle. Er ist zum entschlossenen AKW-Gegner geworden.
Wirtschaft
Japan ist gesegnet mit viel Meer und Wind. Mit Offshore-Windparks könnte das Land rund 30 Atomreaktoren ersetzen. Auf einer kleinen Insel im Süden Japans wird an der Energiewende gearbeitet.
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Nur wenige Tage nach dem erklärten Atomausstieg bis 2040 krebst die japanische Regierung zurück. Plötzlich will sie nichts mehr davon wissen. Die Wirtschaftslobby lässt ihre Muskeln spielen.
Wissen
Der Dokumentarfilm «No Man’s Zone» geht dorthin, wo sonst niemand hingeht. In die Sperrzone von Fukushima - und zu den Betroffenen, die alles verloren haben.
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Eine wichtige Verkehrsader der Präfektur Fukushima verläuft genau durch die Sperrzone. Geht es nach den Behörden soll diese bald wieder befahrbar sein.
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Kashiwazaki-Kariwa ist der Koloss unter Japans Atomkraftwerken. Eine Bürgerbewegung will per Referendum dessen Abschaltung herbeiführen. Die notwendigen Unterschriften dazu sind zusammen.