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11 Jahre nach dem Tsunami
Vor 11 Jahren kam es zur Dreifachkatastrophe. Die Arbeiten am AKW dauern an. Derweil ist die Infrastruktur der Region wiederhergestellt. Nun rückt eine andere Herausforderung in den Vordergrund.
Die Dreifachkatastrophe vom 11. März 2011 war eine beispiellose Verkettung von Naturkatastrophen in Japan. Ein Erdbeben der Stärke 9 löste einen Tsunami aus, der die Nordostküste Japans verwüstete. Diese Naturgewalten führten zur Kernschmelze im AKW Fukushima Daiichi. Mehr als 18'000 Menschen kamen vor allem durch den Tsunami ums Leben, 470'000 Menschen mussten evakuiert werden. Der wirtschaftliche Schaden wird auf 220 Milliarden US-Dollar geschätzt.
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Vor 11 Jahren kam es zur Dreifachkatastrophe. Die Arbeiten am AKW dauern an. Derweil ist die Infrastruktur der Region wiederhergestellt. Nun rückt eine andere Herausforderung in den Vordergrund.
Tsunami
Heute vor 8 Jahren kam es im Nordosten Japans zum verheerenden Tsunami. Für viele ist dieses Unglück in den Hintergrund getreten. Mit einem riesigen Plakat im Tokioter Bezirk Shibuya wird nun eindrücklich an das Ausmass der damaligen Katastrophe erinnert.
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In der Trauerrede zum 6. Jahrestag der Dreifachkatastrophe verzichtete Premier Shinzo Abe zum ersten Mal auf das Wort «AKW-Unfall». Der Gouverneur von Fukushima reagierte prompt.
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In Japan sind zurzeit nur die 2 Reaktoren im AKW Sendai in der Präfektur Kagoshima in Betrieb. Doch nun hat diese Region einen neuen Gouverneur, der den AKW-Ausstieg versprochen hat.
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Zwei über 40 Jahre alte Reaktoren im AKW Takahama dürfen 20 weitere Jahre betrieben werden, gab die Nukleare Aufsichtsbehörde bekannt. Doch so einfach lässt sich dies nicht umsetzen, wie ein genauerer Blick zeigt.
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Japans Regierung möchte zurück zur Atomenergie. Doch zurzeit kommt die Stilllegung von AKW schneller voran als die Wiederinbetriebnahme. Innerhalb kurzer Zeit sind nun schon 6 Reaktoren ausgemustert worden.
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Vor exakt 5 Jahren kam es im Nordosten Japans zur Dreifachkatastrophe, die das Land bis heute beschäftigt. Wie die damals zerstörten Küstengegenden heute aussehen, zeigt ein eindrückliches interaktives Projekt.
Ende Februar wurde der vierte von 43 AKW-Reaktoren im Land wiederhochgefahren. Doch kurz darauf wurde dieser wieder abgeschaltet. Für die AKW-Branche ist es der erste Rückschlag seit sie wieder am Netz ist.
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Seit gestern ist der dritte von 43 Atomreaktoren in Japan wieder in Betrieb. Wie steht es fünf Jahre nach Fukushima um die Atomstrompolitik des Landes? Ein Überblick.
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Fast zwei Jahre lang produzierte Japan keinen Atomstrom mehr. Nun wird der erste Reaktor wiederhochgefahren – obwohl eine Mehrheit der Bevölkerung dagegen ist.
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Die Pro-AKW-Schriftzüge in der Sperrzone von Futaba sollen entfernt werden. Einer der Autoren der Schriftzüge wehrt sich als neuer AKW-Gegner gegen den geplanten Abbau – mit prominenter Hilfe.
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Das Unternehmen Japan Atomic Power leitete einst das kommerzielle Atomstromzeitalter in Japan ein. Doch nun droht dem nuklearen Pionier das Ende der eigenen Atomkraftwerke.