Pause für ein bekanntes Fotomotiv
Die Pagode mit dem Wasserfall ist ein Wahrzeichen der UNESCO-Pilgerwege von Kumano Kodo. Bis Ende Jahr verbirgt sich das beliebte Fotomotiv hinter einem Baugerüst.
Eine dreistöckige rote Pagode vor einem bewaldeten Berg und einem Wasserfall - dieses Bild steht symbolisch für die Pilgerwege von Kumano Kodo. In den letzten Jahren hat dieses beliebte Fotomotiv wesentlich zur Bekanntheit der Region beigetragen (zum Artikel).
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Abo lösenDer buddhistische Tempel Seiganto-ji, zu dem die Pagode gehört, liegt 350 Meter hoch auf dem Berg Nachi. Er ist Teil des Kumano Nachi Taisha, eines der drei Hauptschreine von Kumano Kodo. Der Komplex ist einer der wenigen erhaltenen gemischten Schrein-Tempel-Komplexe (jingū-ji), die bis zur Meiji-Zeit in Japan verbreitet waren. Die Geschichte des Kumano Nachi Taisha reicht mehr als ein Jahrtausend zurück. Die Pagode selbst ist deutlich jünger: Nach einem Brand im Jahr 1581 wurde sie erst 1972 wieder aufgebaut (zum Artikel).
Die Pagode erhält einen Neuanstrich
Seit dem 1. September 2024 ist das berühmte Fotomotiv vorübergehend nicht zu sehen. Grund dafür sind Renovierungsarbeiten – die Pagode erhält einen neuen Anstrich. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Ende 2024. Während dieser Zeit zeigt ein grossformatiges Foto auf dem Gerüst, wie die Pagode normalerweise aussieht. Im neuen Jahr wird sie wieder in ihrem leuchtenden Rot zu bewundern sein.