politik
Gemächliche AKW-Kontrollen
48 von 50 Reaktoren sind in Japan zurzeit abgeschaltet. Geht es nach den AKW-Betreibern sollen möglichst bald wieder 12 Reaktoren hochgefahren werden. Doch dies könnte länger dauern, als ihnen lieb ist.
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48 von 50 Reaktoren sind in Japan zurzeit abgeschaltet. Geht es nach den AKW-Betreibern sollen möglichst bald wieder 12 Reaktoren hochgefahren werden. Doch dies könnte länger dauern, als ihnen lieb ist.
Wirtschaft
«Es gibt keine Todesfälle, die in direktem Zusammenhang mit dem AKW-Unfall stehen»: Eine führende Politikerin der Regierungspartei sagt dies in einer Pro-AKW-Rede und bringt sich damit in die Bredouille.
politik
Über Twitter liess ein leitender Bürokrat in der Behörde für den Wiederaufbau in Fukushima seinem Frust freien Lauf. Dabei wurde fast niemand verschont.
politik
Für Premierminister Shinzo Abe ist der Export japanischer AKW ein wichtiger Wirtschaftspfeiler. Doch ausgerechnet seine Frau Akie Abe hält gar nichts von dieser Atompolitik.
politik
In Fukushima nahm sich ein Bauer nach dem AKW-Unfall aus Verzweiflung das Leben. Zwei Jahre bezahlt TEPCO den Hinterbliebenen eine Entschädigung. Das Eingeständnis ist ein Novum.
Wirtschaft
Zwei Jahre nach der AKW-Katastrophe lagern in der Präfektur Fukushima noch immer 17'000 Tonnen kontaminierter Reis. Die Entsorgung bereitet den Behörden aus verschiedenen Gründen Probleme.
politik
Erstmals seit Fukushima musste ein Gericht in Japan über die Sicherheit des AKW Oi befinden, das als einziges noch in Betrieb steht. Das Urteil gibt viel zu reden.
politik
Zum ersten Mal seit der AKW-Katastrophe von Fukushima will die Regierung diesen kommenden Sommer auf offizielle Stromsparmassnahmen verzichten. Es ist ein Entscheid mit Signalwirkung.
Gesellschaft
Der Manga Tetsuwan Atomu (Astro Boy) deutete in den 50ern Japans die atomare Technologie positiv um. Nach Fukushima kam Kritik an der Geschichte von Manga-Gott Osamu Tezuka auf. Seine Tochter wehrt sich.
Wirtschaft
Japans AKW-Bauer drängen ins Ausland. <em>Mitsubishi Heavy Industries</em> steht kurz davor, einen Milliardendeal in der Türkei abzuschliessen – trotz aller Sicherheitsbedenken.
Gesellschaft
Google Street View ermöglicht seit dieser Woche einen fotografischen Einblick in die Sperrzonenstadt Namie in Fukushima. Ihr Bürgermeister erklärt die Beweggründe dieser Aktion.
politik
Die Regierung teilt einige Gemeinden in Fukushimas Sperrgebiet in neue Zonen ein, so zuletzt geschehen in Tomioka. Damit soll die Hoffnung auf eine Rückkehr am Leben erhalten bleiben.