politik
Sarkozys Fukushima-Lüge
Der französische Präsident behauptete an einer Wahlkampfveranstaltung, nach der Tsunami-Katastrophe persönlich in Fukushima gewesen zu sein. Das war jedoch glatt gelogen.
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Der französische Präsident behauptete an einer Wahlkampfveranstaltung, nach der Tsunami-Katastrophe persönlich in Fukushima gewesen zu sein. Das war jedoch glatt gelogen.
Gesellschaft
Das AKW Onagawa überstand den Tsunami vom 11. März vergleichsweise schadlos, trotz der Nähe zum Epizentrum. Das hat mit der Weitsicht eines längst verstorbenen Mannes zu tun.
Gesellschaft
Die Universität Tokio hat die Folgen eines Monsterbebens im Nankai-Graben berechnet. Der Schaden wäre viel grösser als bisher angenommen. Auch ein AKW wäre davon betroffen.
politik
Der ehemalige japanische Premierminister, Naoto Kan, setzt sich nun aktiv gegen die AKW-Politik des Landes ein. Er erhält dabei prominente Unterstützung.
politik
Japan verabschiedet sich still von der Atomenergie. Die Regierung sucht neue Märkte für die heimische Atombranche. Nach Vietnam ist sie im Erdbebenland Türkei fündig geworden.
Wirtschaft
Vor der Küste Fukushimas soll die grüne Energiezukunft Japans beginnen. Ein riesiger Windpark ist hier in Planung. Doch bereits regt sich Widerstand.
Wirtschaft
Nach der AKW-Katastrophe sucht Japans Regierung fleissig nach alternativen Energien. Im heissen Untergrund der Vulkane gäbe es viel geothermisches Potential.
politik
Die meisten Länder halten ein Jahr nach Fukushima an den Einfuhrregulierungen für japanische Lebensmittel fest. Nur 4 Nationen haben alle Restriktionen aufgehoben.
Gesellschaft
Auf Häuser und an Land gespülte Schiffe und Autos haben das Bild des Tsunami massgeblich geprägt. Über die Zukunft eines gestrandeten Fischerschiffes wird nun heftig debattiert.
Gesellschaft
Exakt ein Jahr nach der Dreifachkatastrophe beläuft sich die Zahl der Vermissten noch auf über 3000. Viele von ihnen haben die Lokalbehörden inzwischen für tot erklärt.
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Ein Hilferuf über Youtube machte Bürgermeister Sakurai und seine Stadt Minamisoma, nur 20 Kilometer vom AKW Fukushima entfernt, weltberühmt. Ein Jahr später geht sein Kampf weiter.
politik
In den Tsunami-Gebieten sammeln sich immer mehr Trümmerberge an. Kaum eine Stadt in Japan ist bereit, diesen Schutt entsorgen zu helfen - aus Angst vor Radioaktivität.