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Monumente der Katastrophe
Auf Häuser und an Land gespülte Schiffe und Autos haben das Bild des Tsunami massgeblich geprägt. Über die Zukunft eines gestrandeten Fischerschiffes wird nun heftig debattiert.
Die Dreifachkatastrophe vom 11. März 2011 war eine beispiellose Verkettung von Naturkatastrophen in Japan. Ein Erdbeben der Stärke 9 löste einen Tsunami aus, der die Nordostküste Japans verwüstete. Diese Naturgewalten führten zur Kernschmelze im AKW Fukushima Daiichi. Mehr als 18'000 Menschen kamen vor allem durch den Tsunami ums Leben, 470'000 Menschen mussten evakuiert werden. Der wirtschaftliche Schaden wird auf 220 Milliarden US-Dollar geschätzt.
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Auf Häuser und an Land gespülte Schiffe und Autos haben das Bild des Tsunami massgeblich geprägt. Über die Zukunft eines gestrandeten Fischerschiffes wird nun heftig debattiert.
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Die evakuierten Dörfer in der Sperrzone um Fukushima solle dekontaminiert, die verseuchte Erde in Zwischenlager vor Ort deponiert werden. Dagegen opponieren die Bürgermeister der Sperrzone.
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Im Mai 2011 starb ein Rettungsarbeiter im havarierten AKW Fukushima den Überarbeitungstod, wie die Behörden nun offiziell bestätigt haben. Es ist ein wegweisender Entscheid.
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Japan sei kein Land des Protests, heisst es in westlichen Medien. Doch der Anti-AKW-Protest in Tokio zeigt: Es verändert sich etwas in Japan.
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Die AKW-Bewegung in Tokio und Osaka nimmt immer konkrete Formen an. In beiden Städten wurden genügend Unterschriften für ein Referendum gesammelt.
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Nach dem 11. März 2011 kam das Tsunami-Alarmsystem in die Kritik. Nun schlagen die Behörden eine radikalere Ausdrucksweise vor.
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Ein geheimer Regierungsbericht befasste sich am 25. März 2011 mit dem Szenario einer totalen AKW-Katastrophe in Fukushima. Eine Evakuierung von Tokio wäre unvermeidlich gewesen.
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Fast 80'000 Bewohner wurden Ende April 2011 aus der 20-Kilometer-Sperrzone um das havarierte AKW Fukushima verbannt. Doch ein paar wenige sind bis heute geblieben.
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Ein futuristischer Roboteranzug könnte den Rettungsarbeitern im AKW Fukushima beim Tragen schwerer Schutzwesten helfen. Asienspiegel hat bei den Entwicklern nachgefragt.
Ein japanischer Abgeordneter trinkt in einer PR-Aktion gereinigtes Wasser aus den Reaktoren 5 und 6 des AKW Fukushima. Selbst die Regierung hat Zweifel an deren Nutzen.
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3000 Kilometer von der japanischen Küste entfernt, hat eine Schiffsbesatzung Tsunami-Trümmer gefunden. Teile dieses immensen Schutts werden eines Tages die US-Westküste erreichen.
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Die AKW-Katastrophe hat für die Präfektur Fukushima tiefgreifende Auswirkungen auf die Demographie. Immer mehr Kinder verlassen die Präfektur.